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Lebensraum Agrarlandschaft

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Selbststudium

Kaum ein Fleckchen Land in Deutschland kann man noch als unberührte Natur bezeichnen, die meisten Flächen wurden durch menschliche Eingriffe beeinflusst und verändert. Mehr als die Hälfte der Landesflächen wird landwirtschaftlich bearbeitet, dabei handelt es sich vor allem um Äcker und Grünland, aber auch Hecken und Streuobstwiesen.

Durch die Landwirtschaft wurden weite Teile Deutschlands geprägt und sie hat noch heute einen maßgeblichen Einfluss auf die Landschaftsentwicklung. Dabei schließen sich landwirtschaftliche Nutzung und Biodiversität nicht grundsätzlich aus. Ganz im Gegenteil einige Bewirtschaftungsformen haben einst sehr artenreiche Lebensräume hervorgebracht. Agrarlandschaften sind allgegenwärtig und trotzdem bleibt den meisten ihre Vielfalt und ihr Potenzial verborgen. Ein Grund mehr sich mit diesen spannenden Lebensräumen zu befassen.

Der Kurs beinhaltet:

  • Interaktive Lern-Präsentationen mit über 600 Seiten
  • Zahlreiche Videos
  • Praxistipps für Umweltbildungsveranstaltungen im Lebensraum Agrarlandschaft
  • Die Lehrinhalte als PDF-Download zum Ausdrucken und Nachlesen
  • Passende Links
  • Einen Online-Abschlusstest inkl. Zertifikat

Themenfeld 1

Themenfeld 2

Themenfeld 3

Themenfeld 4

Themenfeld 5

Blick in den Inhalt - Bitte runter scrollen!

I Grundlagen

1. Einführung Agrarlandschaften   

2. Geschichte   
2.1 Jäger und Sammler   
2.2 Mittelalter   
2.2.1 Dreifelderwirtschaft   
2.3 Um 1900   
2.4 Aktuell   
2.5 Ausbreitung   

3. Nutzung und Boden   
3.1 Charakter   
3.1.1 Böden sind Geschichte   
3.1.2 Böden sind kostbar   
3.1.3 Böden sind sensibel   
3.1.4 Böden haben Poren   
3.1.5 Böden sind lebendig   
3.2 Funktionen  
3.2.1 Boden ist Leben   
3.2.2 Schwarzes Gold   
3.3.3 Wasser   
3.3.4 Filter   
3.3.5 Archiv   
3.3 Nutzung   
3.3.1 Der Fruchtbare   
3.3.2 Der Solide   
3.3.3 Der Arme   
3.3.4 Anteile Landwirtschaft   

4. Begriffe   
4.1 Dünger   
4.1.1 Dünger Allgemein   
4.1.2 Traditionell   
4.1.2.1 Düngen ist Geschichte   
4.1.2.2 Formen   
4.1.2.3 Wirksamkeit   
4.1.2.4 Vor- und Nachteile   
4.1.3 Synthetisch - Die fixe Lösung?   
4.1.3.1 Theorie   
4.1.3.2 Bodenlebewesen   
4.1.3.3 Vor- und Nachteile   
4.2 Dauerkultur   
4.3 Ackerkrume   
4.4 Nitrat und Nitrit   
4.5 Agrobioversität   
4.6 Flurbereinigung   
4.7 Melioration   
4.8 Gute fachliche Praxis   
4.8.1 Standort und Nachhaltigkeit   
4.8.2 Vernetzung   
4.8.3 Tierhaltung   
4.8.4 Düngung und Pflanzenschutz   
4.9 Vertragsnaturschutz   

II Acker

1. Charakter des Lebensraums   
1.1 Flora   
1.1.1 Der Scharfe: Acker Senf   
1.1.1.1 Steckbrief   
1.1.1.2 Scharf und sicher  
1.1.1.3 Verwendung   
1.1.2 Die Sanfte: Echte Kamille   
1.1.2.1 Bestimmung   
1.1.2.2 Steckbrief   
1.1.2.3 Heilwirkung   
1.1.3 Der Historische: Gemeiner Hohlzahn   
1.1.3.1 Historisch   
1.1.3.2 Blüten und Samen   
1.1.3.3 Steckbrief   
1.1.4 Der Klassiker: Klatschmohn   
1.1.4.1 Gefährdung   
1.1.4.2 Geschichte   
1.1.4.3 Steckbrief   
1.1.5 Das Klebrige: Kletten-Labkraut   
1.1.5.1 Wuchsform   
1.1.5.2 Verwendung   
1.1.5.3 Steckbrief   
1.1.6 Die Blaue: Kornblume   
1.1.6.1 Geschichte und Gefährdung   
1.1.6.2 Verwendung   
1.1.6.3 Steckbrief   
1.2 Fauna   
1.2.1 Der bunte Horder: Der Feldhamster   
1.2.1.1 Hier zu Haus   
1.2.1.2 Eine Seltenheit   
1.2.1.3 Der Hamsterbau   
1.2.1.4 Steckbrief   
1.2.2 Fixe Flugkünstler: Schwebfliegen   
1.2.2.1 Ist das eine Schwebfliege?   
1.2.2.2 Nützliche Überflieger   
1.2.2.3 Auf großer Reise   
1.2.3 Die hohe Schrille: Feldlerche   
1.2.3.1 Gute Aussicht   
1.2.3.2 Steckbrief   
1.2.3.3 Gefährdung   
1.2.4 Der Elegante: Kiebitz   
1.2.4.1 “Kiebitz”   
1.2.4.2 Steckbrief   
1.2.4.3 Moore und Feuchtwiesen   
1.2.4.4 Gefährdung   
1.2.5 Der flinke Ausreißer: Feldhase   
1.2.5.1 Selten und gefährdet   
1.2.5.2 Steppentier   
1.2.5.3 Steckbrief   
1.3 Strukturelemente   
1.3.1 Wegsaum   
1.3.1.1 Lebensraum   
1.3.1.2 Charakter   
1.3.2 Rain   
1.3.3 Lesesteinhaufen   
1.3.4 Ackerschonstreifen   
1.3.5 Artenvielfalt   

2. Ackertypen   
2.1 Getreideacker   
2.1.1 Was passiert auf dem Acker   
2.1.2 Hauptgetreidearten   
2.1.2.1 Weizen   
2.1.2.2 Roggen   
2.1.2.3 Gerste   
2.1.2.4 Hafer   
2.1.3 Alte Getreidesorten   
2.1.3.1 Dinkel   
2.1.3.2 Grünkern   
2.1.3.3 Einkorn   
2.1.3.4 Emmer   
2.1.4 Gefährdung   
2.2 Maisacker   
2.2.1 Lernt Mais kennen   
2.2.2 Maisnutzung   
2.2.3 Was ist “Vermaisung”   
2.2.3.1 Groß und dominant   
2.2.3.2 Alle Jahre wieder   
2.2.3.3 Chemie ohne Ende   
2.2.3.4 Viel hilft viel?   
2.3 Brache   
2.3.1 Charakter   
2.3.1.1 Rotationsbrache   
2.3.1.2 Dauerbrache   
2.3.2 Lebensraum   
2.3.2.1 Pflanzenarten   
2.3.2.2 Vogelarten   
2.3.2.3 Insekten und Spinnen   
2.3.2.4 Säugetiere   
2.3.3 Gefährdung   

3. Bedeutung, Gefährdung, Schutz   
3.1 Bedeutung   
3.2 Gefährdung   
3.2.1 Bodenverdichtung   
3.2.2 Pflanzenschutz   
3.2.2.1 Herbizide   
3.2.2.2 Insektizide   
3.2.2.3 Rodentizide   
3.2.3 Dünger   
3.2.4 Strukturelemente   
3.2.5 Agrobiodiversität   
3.3 Schutz   
3.3.1 Weg damit   
3.3.2 In Maßen   
3.3.3 Mehr davon   
3.3.4 Dazwischen geschaltet   
3.3.5 Eins nach dem anderen   
3.3.6 Gut strukturiert   

III Wiese, Weide und Co.

1. Charakter des Lebensraums   
1.1 Wiesen und Weiden   
1.1.1 Wiesen   
1.1.2 Weiden   
1.1.3 Nutzung   
1.1.3.1 Heu   
1.1.3.2 Silage   
1.1.4 Standort   
1.2 Flora  
1.2.1 Großer Wiesenknopf/Bibernelle   
1.2.1.1 Allgemein  
1.2.1.2 Steckbrief   
1.2.1.3 Wiesenknopf-Ameisenbläuling   
1.2.2 Kuckuckslichtnelke   
1.2.2.1 Allgemein   
1.2.2.2 Steckbrief   
1.2.2.3 Gefährdung   
1.2.3 Saat Luzerne   
1.2.3.1 Nahrungsquelle   
1.2.3.2 Steckbrief   
1.2.3.3 Verwendung   
1.2.4 Wiesen-Glockenblume   
1.2.4.1 Allgemein   
1.2.4.2 Steckbrief   
1.2.4.3 Gefährdung   
1.2.5 Herbstzeitlose   
1.2.1.1 Giftpflanze   
1.2.1.2 Besonderheiten   
1.2.1.3 Steckbrief   
1.2.6 Gräser   
1.2.6.1 Riedgräser   
                 Wiesensegge   
1.2.6.2 Binsen   
                Allgemeines   
                Steckbrief   
                Nutzung   
                Binsenweisheit   
1.2.6.3 Süßgräser   
                 Allgemeines   
                 Steckbrief   
                 Verwendung   
1.3 Fauna   
1.3.1 Braunkehlchen   
1.3.1.1 Besonderheiten   
1.3.1.2 Steckbrief   
1.3.1.3 Gefährdung   
1.3.2 Emus hirtus   
1.3.2.1 Lebensweise   
1.3.2.2 Steckbrief   
1.3.2.3 Gefährdung   
1.3.3 Star   
1.3.3.1 Besonderheiten   
1.3.3.2 Brutverhalten   
1.3.3.3 Steckbrief   
1.3.3.4 Gefährdung   
1.3.4 Uferschnepfe   
1.3.4.1 “Gritta”   
1.3.4.2 Steckbrief   
1.3.4.3 Brutverhalten   
1.3.5 Zikaden   
1.3.5.1 Lebensweise   
1.3.5.2 Arten   
1.3.5.3Springen und Zirpen   
1.3.5.4 Lebensraum Grünland   

2. Grünlandtypen   
2.1 Feuchtgrünland   
2.1.1 Entstehung und Charakter   
2.1.2 Lebensraum und Arten   
2.1.2.1 Pflanzenarten   
2.1.2.2 Tierarten   
2.1.3 Gefährdung   
2.2 Mesophiles Grünland   
2.2.1 Was ist mesophiles Grünland   
2.2.2 Pflanzenarten   
2.2.3 Gefährdung   
2.3 Artenarmes Intensivgrünland   
2.3.1 Charakter   
2.3.2 Lebensraum und Arten   
2.3.3 Gefährdung   
2.4 Bergwiese   
2.4.1 Charakter   
2.4.2 Pflanzen- und Tierarten   
2.4.2.1 Pflanzenarten   
2.4.2.2 Tierarten   
2.4.3 Harzer Bergwiesen   

3. Bedeutung, Gefährdung, Schutz   
3.1 Bedeutung   
3.1.1 Klimaschutz   
3.1.2 Rund ums Wasser   
3.1.3 Bodenschutz   
3.1.4 Erholung und Tourismus   
3.2 Gefährdung   
3.2.1 Quantitative Gefährdung   
3.2.1.1 Grünlandumbruch   
3.2.1.2 Aufgabe von Grünland   
3.2.1.3 Siedlungsflächen   
3.2.3 Qualitative Gefährdung   
3.2.3.1 Entwässerung   
3.2.3.2 Düngung   
3.2.3.3 Aussaat   
3.2.3.4 Mahd   
3.2.3.5 Beweidung   
3.3 Schutz   
3.3.1 Hoch   
3.3.2 Ausgelassen   
3.3.3 Gefördert   
3.3.4 Belassen   
3.3.5 Geschützt   
3.3.6 Beitrag leisten   

IV: Hecke und Streuobstwiese

1. Hecke   
1.1 Charakter und Bedeutung   
1.1.1 Rückzugsort   
1.1.2 Nahrungsquelle   
1.1.3 Kleinklima   
1.1.4 Windschutz   
1.1.5 Naherholung   
1.1.6 Biotopvernetzung   
1.2 Charakterarten   
1.2.1 Eberesche   
1.2.1.1 Heckenart   
1.2.1.2 Steckbrief   
1.2.1.3 Mythologie und Verwendung   
1.2.2 Neuntöter   
1.2.2.1 Besonderheiten   
1.2.2.2 Steckbrief   
1.2.2.3 Gefährdung   
1.2.3 Wespenspinne   
1.2.3.1 Besonderheiten   
1.2.3.2 Steckbrief   
1.2.3.3 Lebensraum Hecken   
1.2.4 Haselmaus   
1.2.1.1 Besonderheiten   
1.2.1.2 Steckbrief   
1.2.1.3 Hecken als Lebensraum   
1.2.1.4 Gefährdung   
1.3 Gefährdung und Schutz   
1.3.1 Gefährdung   
1.3.1.1 Rodung   
1.3.1.2 Mangelnde Pflege   
1.3.1.3 Einfluss der Landwirtschaft   
1.3.2 Schutz   
1.3.2.1 Neue Hecken   
1.3.2.2 Interesse an Hecken   
1.3.2.3 Pflege von Hecken   
1.3.2.4 Hecken unter Schutz   
1.3.2.5 Selbst aktiv werden   

2. Streuobstwiese   
2.1 Charakter und Bedeutung   
2.1.1 Tradition   
2.1.2 Nutzung   
2.1.3 Lebensraum   
2.1.4 Funktionen   
2.1.5 Tourismus   
2.2 Charakterarten   
2.2.1 Steinkauz   
2.2.1.1 Lebensweise   
2.2.1.2 Steckbrief   
2.2.1.3 Streuobstwiesen   
2.2.1.4 Gefährdung   
2.2.2 Siebenschläfer   
2.2.2.1 Lebensweise   
2.2.2.2 Steckbrief   
2.2.2.3 Gefährdung   
2.2.3 Ackerhummel   
2.2.3.1 Lebensweise   
2.2.3.2 Steckbrief   
2.2.3.3 Wildbienen   
2.2.4 Wiesenschaumkraut   
2.2.4.1 Besonderheiten   
2.2.4.2 Steckbrief   
2.2.4.3 Verwendung   
2.3 Gefährdung und Schutz   
2.3.1 Gefährdung   
2.3.2 Schutz   
2.3.2.1 Ausgleichsmaßnahme   
2.3.2.2 Streuobstprodukte   
2.3.2.3 Öffentlichkeitsarbeit   
2.3.2.4 Schutzstatus   

V Umweltbildungsveranstaltung

1. Start   
1.1 Nahrungsketten-Spiel   
1.2 Fledermausspiel   

2. Versuche, Aktionen, Spiele   
2.1 Rund ums Feld   
2.1.1 Tierspiel (Wer bin ich?)   
2.1.2 Experiment Getreidetagebuch  
2.1.3 Getreidezählung   
2.2 Im Grünland unterwegs   
2.2.1 Einstieg: Erzähle eine Geschichte   
2.2.2 Blütenpracht (Suche deine Farbe)   
2.2.3 Auf Insektensuche   
2.2.4 Lauft ihr Hasen, lauft!   
2.2.5 Ein Stuhl für den König   
2.3 Ab durch die Hecke   
2.3.1 Tier der Hecke   
2.3.2 Mein Blatt   
2.3.3 Heckenfrüchteverkostung   
2.4 Auf der Streuobstwiese   
2.4.1 Mein Baum   
2.4.2 Streuobstverkostung   
2.4.3 Blinde Reise am Seil   

3. Abschluss   
3.1 Mein Stein   

 

Die Kurs-Autorin

An der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde hat Janine YoungInternational Forest Ecosystem Management (B.Sc.) studiert. Anschließend zog es sie nach Japan, Neuseeland und Australien, wo sie in der Agrarwissenschaft und auf Bio-Bauernhöfen umfangreiche Arbeitserfahrungen gesammelt hat . Mit diesem berufliche Fachwissen hat sie für Regio-Ranger den Online-Kurs „Lebensraum Agrarlandschaft“ erstellt.

Kundenrezensionen

Benedict W.

"Der Kurs hat mir bisher am besten gefallen. Er war sehr anschaulich präsentiert mit den Textboxen. Viele Aspekte wurden angebracht, ohne das es überladen war."

Marco K.

"Gerade in vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaften kann man am besten die negativen oder auch positiven Einflüsse des Menschen auf die Natur beobachten . Deshalb war auch dieses Modul ein wichtiger und guter Beitrag zur Ranger-Ausbildung. Wie immer gut umgesetzt! Danke!"

Mathias L.

"Ich war überrascht, wie komplex das Thema Agrarlandschaft ist, was die Artenvielfalt angeht. Es gibt viel zu entdecken, daraus ergeben sich viele neue Möglichkeiten zu Führungen in einer Kulturlandschaft. Herzlichen Dank für die vielfältigen Einblicke in dieses interessante Thema."

Dagmar K.

"Macht Lust auf mehr. :-) Ich muss gestehen, ich dachte erst....uff, Agrarlandschaft....aber es war sehr interessant und auch sehr anschaulich erklärt und aufgearbeitet. Freue mich schon, dazu mal eine Führung auszuarbeiten!!! Ganz lieben Dank!"

Anika W.

"Es ist schon erschrecken was mittlerweile alles selten geworden ist. Zum Glück kenne ich noch die Streuobstwiese und die Hecken als Feldgrenze in meinem näheren Umfeld. Vielen Dank für dieses Informative Modul :-) "

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